Veredelungen und Weißdruck anlegen
Hinweise
- Größe:
Je nach Angebot, das für Sie erstellt wurde, ist die Größe der Veredelung vordefiniert und kann im Nachhinein
nicht beliebig verändert werden. Andernfalls ist mit Mehrkosten zu rechnen. - Motiv:
Die Veredelung muss zwingend vektorbasiert sein bzw. Texte müssen in Pfade umgewandelt sein. Pixelbilder
können deshalb nicht verwendet werden. - Strichstärke:
Die Angabe bezieht sich auf die feinste in der Veredelung/ im Weißdruck enthaltene Linie (z. B. dünne Serifen und Ausläufe bei Schnörkeln). Vor allem bei Negativlinien muss die Mindeststrichstärke eingehalten werden. - Sicherheitsabstand:
Halten Sie mit Ihrer Veredelung einen Sicherheitsabstand von mindestens 3 mm zu Rill- und Schneidlinien. - Hinweis für UV-Lackierung:
Die Farberscheinung kann sich durch eine Lackierung verändern. Zudem werden die Rillungen bei dieser Veredelung etwas ausgespart, um ein Aufplatzen des Lacks zu verhindern.
Anleitung Daten anlegen
- Farbfeld anlegen
• Erstellen Sie ein neues Farbfeld
• Je nachdem, welche Veredelungsart Sie gewählt haben, benennen Sie das Farbfeld exakt „Praegung“, „Lack“ oder „Weissdruck“.
• Wählen Sie bei Farbtyp Vollton und geben Sie einen Farbauftrag von (z. B. Cyan) 100 % ein. - Veredelung platzieren
Wenn Sie beispielsweise ein Logo gedruckt und zugleich blindgeprägt/lackiert haben wollen, platzieren
Sie die Veredelung unbedingt deckungsgleich über der Druckvorlage (siehe Darstellung links). - In Pfade konvertieren
Sollte Ihre Veredelung als Text angelegt sein, wandeln Sie diesen in Pfade um. - Veredelung überdrucken
WICHTIG! Die Veredelung muss auf „überdrucken“/ „multiplizieren“ stehen. - Exportieren
Speichern Sie die Datei und exportieren Sie ein PDF-X4 mit dem Farbprofil Coated FOGRA39. Die Anleitung dazu finden Sie hier.
Haben Sie Fragen?
Wir stehen Ihnen gerne helfend zur Verfügung! Melden Sie sich per Telefon unter 08191 91 80 60 oder per E-Mail unter satz@eggerdruck.de.